Ziele von RSP:

Durch die Gesetzgebung zur persönlichen Budgetierung nach SGB XII, werden die Betroffenen eigenverantwortlich ihren Hilfebedarf managen müssen. Hier wird es unbedingt notwendig sein, ein Hilfsangebot anzubieten, dass individuell gestaltet werden kann und sich von der Pauschalierung entfernt. Die Basisversorgung und die sozialgestalterische Unterstützung sollen gesichert werden, um ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen diese Angebote bezahlbar bleiben. Jeder Nutzer unseres Angebotes, soll sich ganz auf seine soziale Integration in die Gesellschaft konzentrieren können.

Ambulant Betreutes Wohnen

Aus den Grundsätzen und Zielen hat RSP  folgende Funktionsbereiche für das „Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit eingeschränkter Selbständigkeit“ entwickelt:

Funktionsbereich: Wohnen

RSP hält Wohnungen vor, die angemessen sind. Sie sollen sowohl nach den Kosten wie auch nach den individuellen Bedürfnissen ausgerichtet sein.

RSP kann Wohnraum in städtischer oder ländlicher Umgebung anbieten.

RSP kann Einzel-, Paarwohnungen und Wohngemeinschaften anbieten.

RSP kann Wohnraum für Familien anbieten.

RSP kann Wohnraum anbieten, der behindertengerecht ist.

RSP unterstützt bei der Suche nach geeignetem Wohnraum.

RSP unterstützt auch Menschen mit eingeschränkter Selbständigkeit die bereits über eigenen Wohnraum verfügen

 

Funktionsbereich: Behandlung und Rehabilitation

RSP begleitet und unterstützt bei Arztbesuchen

RSP unterstützt bei der Einhaltung von regelmäßigen Behandlungen,

RSP unterstützt bei Vorsorgeterminen und Krankengymnastik

RSP unterstützt die Kooordination und Planung der Pflegeversorgung

 

Funktionsbereich: Hilfen im Arbeitsleben und Tagesstrukturierung

RSP hilft bei der Vermittlung bei Problemen mit dem Arbeitgeber

RSP hilft bei der Vermittlung von Niederschwelligen Angeboten (Tagesklinik, Tagesstätte Begegnungsstätte)

 

Funktionsbereich: Hilfen zur sozialen Teilhabe und Verwirklichung materieller Rechte

RSP begleitet bei der Gestaltung von sozialen Beziehungen:

  • Assistenz beim Aufbau der Kontakte zu Nachbarn
  • Unterstützung bei Konflikten in der Partnerschaft
  • Assistenz bei der Inanspruchnahme der gemeindenahen Angebote (Sportvereine, Kirchengemeinde, Selbsthilfegruppen und Initiativen)
  • Unterstützung für Anträge bei Krankenkassen, Pflegekassen, Sozialamt, Grundsicherungsamt und Wohngeldamt